Juniorbotschafter Dopingprävention im Pferdesport Teil II – Jugendsprecherteam M-V zu Besuch in Warendorf

Ende Februar trafen sich ca. 30 jugendliche Reiterinnen und Reiter aus ganz Deutschland zur Thematik „Dopingprävention im Pferdesport“ Für den Landesverband Mecklenburg-Vorpommern waren Martin Kühl und Paul Steinhöfel vertreten.

Das zweitägige Seminar fand vom 20. – 21. Februar 2016 in den Räumen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. in Warendorf statt. Das Projekt „Juniorbotschafter Dopingprävention im Pferdesport“ startete bereits im vergangenen Jahr (wir berichteten).

Dieses Jahr ging es um die Sensibilisierung zum Thema Doping im Pferdesport sowie um die Lieferung wichtiger Denkanstöße. Dabei muss man sich beispielsweise im Klaren sein, wo Doping beginnt und wo es aufhört. Sollte man trotz der Einnahme von Schmerzmitteln an den Start gehen? Darf mein Pferd nach einer Kolik oder sonstigen Krankheit kurzfristig wieder in den Wettkampf?

Im Vordergrund stand an diesem Wochenende wieder das Thema „Dopingmentalität“. Das bedeutet der Gedankenaustausch dazu, ob man etwas einnehmen soll, um besser zu werden, egal ob es legal oder illegal ist, oder nicht?

Mit diesem Thema wurde sich in verschiedenen Workshops und Vorträgen auseinandergesetzt.

Als Referenten im Bereich Methodenschulung waren Vertreter der Abteilung Marketing und Kommunikation der FN sowie Vertreter der Deutschen Sportjungend vor Ort.

Über die Durchführung von Dopingkontrollen berichteten die Nationale Anti-Doping Agentur (NADA) sowie der ehemalige langjährige „Sportchef“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Reinhard Wendt.

Die Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) im Pferdesport sind abrufbar auf den Seiten der FN unter www.pferd-aktuell.de/fairersport .

Informationen zum Projekt „Juniorbotschafter Dopingprävention“ findet man auf der Website der Deutschen Sportjugend unter diesem Link.

Martin Kühl & Paul Steinhöfel

Jugendsprecherteam M-V